Die meisten Notebook-Hersteller haben schon vor einer Weile neue Modelle, die auf Intels 8. Core-Prozessorgeneration basieren, eingeführt. Apple hingegen hat sich mit seiner MacBook Pro-Linie wie üblich Zeit gelassen, was in diesem Fall vermutlich auch auf die stark limitierte Verfügbarkeit der neuen Chips zurückzuführen ist.



Woran hat das Technikteam aus Cupertino also in all dieser Zeit gebastelt? Zunächst wird das Lineup wenig überraschend wieder in 13- und 15-Zoll-Varianten unterschieden. Beide verfügen außerdem über die bereits von der letzten Generation bekannte Touch Bar und eine verbesserte Tastatur. Im Inneren kommen bis zu 32GB RAM und eine Radeon Pro-GPU zum Einsatz. Je nach Bedarf und finanziellen Mitteln könnte man außerdem noch bis zu vier externe GPUs über den Thunderbolt 3-Port anbinden.

15-inch MacBook Pro

Im Größeren der beiden MacBook Pro kommt ein Intel Core i9- oder i7-CPU mit sechs Kernen, Grundtaktraten von maximal 2.9GHz und Boost-Frequenzen von bis zu 4.8GHz zum Einsatz. Außerdem kann man sich je nach Vorliebe Systeme mit bis zu 32GB RAM, 4TB SSD-Speicher und einer dedizierten Radeon-Grafikkarte mit 4GB VRAM konfigurieren.

13-inch MacBook Pro

Die kleinere Version gibt es mit Intel Core i5- und i7-Prozessoren, wobei die Takraten 2.7GHz Base und 4.5GHz Boost erreichen. Für die Grafikberechnung zeichnet sich eine Intel Iris Plus 655-iGPU in Kombination mit 128MB eDRAM verantwortlich und eine bis zu 2TB große SSD speichert sämtliche Daten.

Die Preise beginnen beim 13 Zoll-MacBook bei 1‘799 US-Dollar, während die 15-Zoll-Ausführung für ab 2‘399 US-Dollar zu haben ist. Falls Ihr schon auf Apples neue MacBook Pro-Linie gewartet habt, braucht Ihr Euch nur noch bis Ende dieser Woche zu gedulden. Dann sollten die Modelle in sämtlichen lokalen Apple-Shops sowie bei autorisierten Resellern erhältlich sein.





Quelle: Apple