EK Predator 240 Review

Published by Marc Büchel on 04.01.16
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EK Water Blocks hat mit der Predator 240 eine vor-assemblierte Wasserkühlung ins Programm aufgenommen. Dabei wählt der Hersteller ausschliesslich Custom-Wasserkühlungskomponenten aus dem eigenen Shop und baut aus diesen eine äusserst leistungsstarke und einfach erweiterbare All-in-One-Wasserkühlung. Selbstverständlich sind wir mehr als gespannt, ob diese Kühlung zu überzeugen vermag.







Heute haben wir das Vergnügen uns EK Water Blocks's neuer, erweiterbaren Predator 240 Wasserkühlung annehmen zu dürfen, die sich bestens zum Kühlen eines leistungssarken Gaming-Rechners eignet. EK Water Blocks selbst spricht bei dieser Wasserkühlung nicht durchgehend von einer All-in-One-Lösung, sprich man findet auch die Beschreibung eines vor-assemblierten Kits. Führt man sich die Komponenten zu Gemüte, die der Hersteller ausgesucht hat, dann versteht man auch weshalb EK diese Bezeichnug verwendet. So wird auf einen 240mm CollStream PE Radiator, zwei Vardar F4-120ER Lüfter, eine PWM-gesteuerte DDC-Pumpe, einen Supremacy MX CPU-Block und ZMT-Schläuche sowie passende Schraubanschlüsse gesetzt, die konform mit Industriestandards sind. EK musste sich natürlich noch einige Gedanken dazu machen, wie man alles möglichst kompakt in Package packt, wobei man am einen Ende des Radiators eine Einheit aus Ausgleichsbehälter und Pumpe findet. Im Vergleich mit anderen All-in-One-Wasserkühlungen ist Predator 240 verhältnismässig gross ausgefallen. Vor dem Erwerb sollte man sicher stellen, dass die Predator 240 auch sicher im eigenen Gehäuse Platz hat. Alles andere wäre sehr ärgerlich.




Wie man an den Bildern erkennen kann, werden für die Predator 240 qualitativ hochwertige Bauteile verwendet und darüber hinaus, sind die Abmessungen mit 295 x 133 x 68mm für eine Dual-All-in-One-Wasserkühlung durchaus beeindruckend. Beim Radiator setzt der Hersteller auf eine Kombination aus Aluminiumgehäuse sowie Kupferkühllamellen und beim Supremacy MX CPU-Kühlblock kommen Kupfer, Plexiglas und eine Aluminiumdeckplatte zum Einsatz. Sollte man den Kreislauf erweitern wollen, so findet man zwei Stellen zu Befüllung, wobei die eine integriert in die Pumpe zu finden ist und die andere auf der gegenüberliegenden Seite des Radiator angebracht wurde. EK versieht die Predator 240 mit deren äusserst hochwertigen Vardar F4-120ER-Lüfter, die einen hohen statischen Druck erzeugen können und zudem PWM-gesteuert sind. Die Umdrehungsgeschwindigkeit kann zwischen 500 und 2200RPM variieren, sprich es ist für Silent- wie Performance-Enthusiasten etwas dabei. Neben den Lüftern ist auch die DDC-Pumpe PWM-gesteuert und Pumpe wie auch Lüfter sind mit einer Tochter-Platine verbunden. Dank der PWM-Steuerung kann man zudem sehr einfach die Drehzahlen und somit den Geräuschpegel regulieren.


   


Spezifikationen

Modell

EK-XLC Predator 240

EK-XLC Predator 360
Typ Vor-assemblierte, erweiterbare All-in-One-Wasserkühlung Vor-assemblierte, erweiterbare All-in-One-Wasserkühlung
Dimensionen 295 x 133 x 68 mm (L x W x H) 415 x 133 x 68 mm (L x W x H)
Lüfter 2 x EK-Vardar F4-120ER Predator Edition 3 x EK-Vardar F4-120ER Predator Edition
Unterstützte Lüfter 4 x 120 mm 6 x 120 mm
Material CPU-Block Grundplatte Kupfer Kupfer
Material Radiator Aluminiumgehäuse, Kupferlamellen Aluminiumgehäuse, Kupferlamellen
Tube ZMT Tube ZMT Tube
Sockel Kompatibilität Intel LGA 1150, 1151, 1155, 1156, 2011 (-3) Intel LGA 1150, 1151, 1155, 1156, 2011 (-3)
Wärmeleitpaste EK-TIM Ectotherm 1g EK-TIM Ectotherm 1g
Hersteller Webseite EK-XLC Predator 240 EK-XLC Predator 360


   


Der Lieferumfang dieser Wasserkühlung ist sehr kompakt gehalten. Der Grund dafür liegt darin, dass lediglich Intel-Sockel unterstützt wurden, wodurch EK den grössten Teil der Halterung bereis vorab zusammenbauen kann. In einem kleinen Kunststoffbeutel findet man Schraube für die Lüfter und Wärmeleitpaste. Zudem gibt es noch ein Stromkabel mit SATA-Anschluss sowie eine Backplate.


Seite 1 - Präsentation / Spezifikationen
Seite 2 - Galerie
Seite 3 - Installation & Test Setup
Seite 4 - Performance Absolut
Seite 5 - Performance PWM
Seite 6 - Fazit




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