Führt man sich das Innenleben des Meshify C genauer zu Gemüte, dann bekommt man ein beinahe klassisches Design zu Gesicht, wobei dieses Gehäuse auf dem bereits erfolgreichen Define C aufbaut. Aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um ein kompaktes Gehäuse handelt, das mitunter für Custom-Wasserkühlungen vorbereitet wurde, sich aber gleichzeitig auch bestens für Standard-Systeme mit Luftkühlung eignet, gibt es keine Unmenge an Laufwerksplätzen. Insgesamt können zwei 3.5-Zoll-Laufwerken oder bis zu drei 2.5-Zoll-Drives verbaut werden, wobei alle samt auf Schlitten oder einer abnehmbaren Platte installiert werden können.
Den Mainboardträger fertigt Fractal Design aus Stahlblech, das hinsichltich Materialstärke etwas dicker hätte ausfallen dürfen. Auf der Höhe des Prozessorsockels gibt es wie üblich eine grosse Aussparung, sodass CPU-Kühler auch dann noch installiert werden können, wenn das Mainboard bereits mit der Trägerplatte verschraubt wurde. Zudem gibt es vier weitere Öffnungen im Träger, die mit Gummiblenden versehen. Dementsprechend lässt sich ein optisch ansprechendes Kabelmanagement realisieren. Zu diesem trägt auch die Netzteilabdeckung bei. Angenehm ist darüber hinaus, dass zwischen der rechten Seitenwand und dem Mainboardträger asureichend Platz für Kabel vorhanden ist.
Zu Testzwecken installierten wir ein Z270 mATX-Mainboard sowie eine Custom-GTX 750 Ti Grafikkarte. Die ATX-Platine bestückten wir mit einer All-in-One-Wasserkühlung von EK Water Blocks - die im übrigen alles andere als klein ist - und im Falle des Netzteils kam ein Modell von Seasonic zum Einsatz. Will man ausgewachsene Lüfterkühler installieren, dann können diese bis zu 170 Millimeter in der Höhe messen, was selbst für die leistungsstärksten Modelle reicht. Grafikkarten können bis zu 315 Millimeter lang sein. |
Cooler Master MasterBox Lite 5 Review 