Tesoro Gram SE Optical Review

Published by Luca Rocchi on 21.11.17
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Nähere Betrachtung

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Tesoro stellte die Gram SE Optical bereits im Rahmen der Computex 2017 vor. Bei dieser Tastatur setzt der Hersteller auf Low-Profile-Tasten, eine RGB-Beleuchtung sowie mechanische Schalter. Das Layout ist simpel gehalten, wobei man keine zusätzlichen Makro-Tasten findet. Nichtsdestotrotz gibt es Multimedia-Tasten, wobei Doppelbelegungen zum Einsatz kommen. Hält man die sich neben der Leertaste befindliche „FN“-Taste gedrückt, so kann man mitunter die Lautstärke regulieren.

Bereits auf den ersten Blick hinterlässt die Gram SE Optical einen sehr guten Eindruck. Tesoro hat sich offensichtlich dazu entschieden sich vom vormals auffälligen, hin zu einem schlichten Design zu entwickeln. So findet man nun eine Aluminium-Platte aus der die Tasten herausragen. Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei um mechanische Schalter, die mit einer RGB-Beleuchtung versehen wurden. Die Schalter selbst – ohne die Tastenkappen – bestehen aus transparentem Kunststoff, wodurch die Beleuchtung sehr ansprechend in Szene gesetzt wird. Bei den Tastenkappen setzt Tesoro bei der Herstellung auf den sogenannten „Double Shot“-Prozess, wobei Kunststoffe mit unterschiedlichen Färbungen verwendet werden. Bei den Lettern wird dabei auf transparentes Material gesetzt wohingegen aussenliegend schwarzer Kunststoff zum Einstaz kommt. Im Endeffekt wird so die Inschrift der Tasten ebenfalls beleuchtet. Beginnt man zu Tippen, dann fallen einem als erstes die 4 Millimeter Anschlagweg auf, wobei die Tasten nach 2 Millimeter auslösen. Tesoro verwendet deren sogenannte Agile switches (Kailh Red). Diese vermitteln ein lineares und vorhersagbares Tippgefühl. Die Agile-Schalter sind in verschiedenen Farben erhältlich und der Hersteller garantiert eine Lebensdauer von mindestens 60-Millionen Tastenanschlägen.

Auf dem Papier schaut das alles schön und attraktiv aus, aber wie fühlt sich diese Tastatur im Alltag an? Zu diesem Zweck verwendeten wir die Gram SE Optical für eine Woche als Haupttastatur und stellten dabei fest, dass sich das Arbeiten sehr angenehm gestaltet. Selbstverständlich ist die Beurteilung des Tippgefühls immer subjektiver Natur, nichtsdestotrotz stellten wir beispielsweise fest, dass dank des Low-Profile-Aufbaus keine Handballenauflage mehr notwendig ist. Darüber hinaus bieten mechnische Tasten grundlegend ein sehr direktes Tippgefühl.

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Betrachten wir die Rückseite genauer, dann gibt es hier nicht allzu viel Spannendes zu berichten. So findet man gummierte Standfüsse, die in Kombination mit dem hohen Eigengewicht für einen sicheren Stand sorgen. Selbstverständlich gibt es auch zwei zusätzliche Füsse, die ausgeklappt werden können um den Neigungswinkel anzupassen. Diese bestehen aus Kunststoff und sind von solider Qualität. Angeschlossen wir die Tastatur mittels eines separaten Anschlusskabels, wobei an der Tastatur ein mini-USB-Anschluss zu finden ist. Hier würden wir uns aus Stabilitätsgründen einen gewöhnlichen USB-Anschluss wünschen.


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